Der Hintergrund ist, dass es eine Kraft / Energie in einem System gibt, in der Bewegungen, aber auch Blockaden und Störungen gespeichert sind. Ursprünglich wurde diese Methode ausschließlich im Zusammenhang mit Problemen oder Blockaden einer Person genutzt, deren Ursachen nicht in der Person selbst, sondern in Einflüssen in der Ahnenreihe beginnend bei den Eltern zu finden ist.
Der Aufsteller kann nun mit der Hilfe von Stellvertretern die Personen aus der Ahnenreihe oder des Familienverbundes dieses System sichtbar machen.
Lässt man sich behutsam auf diesen Prozess ein, ohne dass der Aufstellungsleiter etwas erzwingen oder lenken will, zeigt das System in den Handlungen und Bewegungen der Stellvertreter die Ursachen auf: Ein Trauma der Großmutter kann z.B. in der Enkelin weiterleben und Störungen verursachen. Viele Traumen haben noch heute ihren Ursprung in den ersten und zweiten Weltkrieg, Vertreibungen aus der Heimat etc. Forscher haben erkannt, dass das, was Menschen erleben, Einfluss auf die Gesundheit ihrer Nachkommen haben kann. Traumen, Unglück, Stress können auf das Epigenom, auf die molekularen Strukturen, die sich um und auf den DNA-Strängen befinden, auswirken. Wir erleben, dass wir über bestimmte Felder in Resonanz mit unseren Ahnen stehen und deren Probleme, Traumen weiterführen, ohne es zu verstehen.
Hat sich der Ursprung eines Problems gezeigt, kann das System noch mehr: Gibt man ihm den Raum, zeigt es eine Lösung auf, durch die die Blockierung, das Trauma wieder in eine Bewegung kommen kann. Dadurch verändert sich wiederum das System, sodass sich auch für die Enkelin eine Lösung vollzieht.
»Wir alle sind mit allem verbunden« ist in diesem Zusammenhang eine zutreffende Aussage und zeigt in dieser Aufstellungsarbeit ihre Relevanz.
Inzwischen hat sich die Aufstellungsarbeit auf andere Systeme ausgeweitet:
System Beruf
System Eigenentwicklung
u.v.m.
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